Hackerone 26.12.2021, 08:39 Uhr

20 Prozent mehr Software-Schwachstellen

Die Sicherheitsplattform Hackerone hat seinen neuesten Hacker-Powered Security Report veröffentlicht. Daraus geht hervor, dass Hacker in diesem Jahr mehr als 66000 verifizierte Schwachstellen gemeldet haben – über 20 Prozent mehr als im Vorjahr.
Ethische Hacker meldeten in den vergangenen zwölf Monaten mehr als 66000 Sicherheitslücken in Unternehmen.
(Quelle: www.hackerone.com)
Dabei ist die Zahl der gemeldeten Schwachstellen durch Hacker-Pentests um 264 Prozent gestiegen. Die durch die Pandemie beschleunigte, digitale Transformation sowie die Cloud-Migration sorgen weiterhin für Schwachstellen. Nicht zuletzt, da sich hierdurch die Angriffsflächen vergrößern und Dienste vermehrt ausgelagert werden.
Der jährlich erscheinende »Hacker-Powered Security Report: Industry Insights« bietet einen Einblick in die Datenbank für Schwachstellen und Bug-Bounty-Programme. Wie aus dem diesjährigen Bericht hervorgeht, sind die in den vergangenen 12 Monate gezahlten Prämien (Bug Bounties) für schwerwiegende und kritische Schwachstellen gestiegen, da Unternehmen diesen schwerwiegenden Fehlern Priorität einräumen.
Der Bericht zeigt außerdem, dass Unternehmen Schwachstellen schneller als je zuvor beheben, da das Schwachstellenmanagement zunehmend Priorität genießt. Ferner liefert der Bericht neueste Daten zu den Top-10-Schwachstellen. Aus ihnen geht hervor, welche Anstrengungen zur Behebung von Schwachstellen vorrangig unternommen werden und für welche Informationen zu Sicherheitslücken die Unternehmen am meisten Geld ausgeben wollen.




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