Uni Osnabrück 19.02.2023, 16:36 Uhr

Moderne Arbeitsgestaltung mithilfe virtueller Realität

Wie die aktive Umgestaltung des Arbeitsalltags mithilfe virtueller Realität gelingen kann, untersucht ein neues Forschungsprojekt an der Universität Osnabrück.
Wie die aktive Umgestaltung des Arbeitsalltags mithilfe virtueller Realität gelingen kann, untersucht ein neues Forschungsprojekt an der Universität Osnabrück.

(Quelle: Simone Reukauf)
Wie die aktive Umgestaltung des Arbeitsalltags mithilfe virtueller Realität gelingen kann, untersucht ein neues Forschungsprojekt an der Universität Osnabrück. Unter Leitung des Arbeits- und Organisationspsychologen Prof. Dr. Karsten Müller ist das Projekt »Mixed-Reality unterstütztes Job-Crafting (XR-Crafting)« im letzten Jahr gestartet. Über eine Laufzeit von zwei Jahren wird das Projekt im Rahmen der Fördermaßnahme »Innovative Arbeitswelten im Mittelstand« im Programm »Innovationen für die Produktion, Dienstleistung und Arbeit von morgen« vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) mit 1,6 Millionen Euro gefördert und vom Projektträger Karlsruhe (PTKA) betreut.
Ziel ist es, in Kooperation mit dem Entwicklungspartner halocline Gmbh & Co.KG, eine entsprechende digitale Mixed-Reality Software und ein organisationales Vorgehensmodell zu entwickeln, mit der Mitarbeitende möglichst einfach ihre Arbeitssituation in die virtuelle Umgebung überführen können. Mit Hilfe von Datenbrillen können die Mitarbeitenden dann Optimierungsansätze für ihre Arbeit testen. Für den Praxistest haben sich drei mittelständische Unternehmen aus Osnabrück dem Projekt angeschlossen: Der Glasspezialist Glas Deppen GmbH, das Maschinenbauunternehmen A. Rawie GmbH und das Stahlbauunternehmen stahlotec GmbH.




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