Oracle OpenWorld 2017
09.10.2017, 11:05 Uhr
Larry Ellison kündigt Machine Learning-Applikationen an
Bei seiner Eröffnungsrede auf der diesjährigen Oracle OpenWorld im Moscone Center in San Francisco präsentierte Executive Chairman und CTO Larry Ellison neue Anwendungen aus dem Bereich Machine Learning für Database und Cyber Security.
Larry Ellison bei seiner Eröffnungsrede auf der diesjährigen Oracle OpenWorld im Moscone Center in San Francisco.
Mit der Oracle Autonomous Database Cloud präsentierte Ellison die erste, zu 100 Prozent autonom operierende Datenbank der Welt sowie neue, automatisierte Cybersecurity-Anwendungen, die Cyber-Angriffe in Echtzeit erkennen und bekämpfen.
Die Oracle Autonomous Database Cloud basiert auf der Oracle Database 18c und nutzt Machine-Learning-Technologien, um vollautomatisiert zu arbeiten. So wird die Oracle Datenbank befähigt, sich selbst laufend zu aktualisieren, Kapazitäten nach Bedarf anzupassen sowie Fehler zu erkennen und zu beheben. Damit wird menschliches Eingreifen zur Verwaltung der Datenbank obsolet, was Fehler vermeidet und außerdem Arbeitskosten reduziert. »Das ist das Wichtigste, was wir seit langer Zeit gemacht haben«, konstatiert Ellison. »Wir können auf dieser Grundlage eine Verfügbarkeit von 99,995 Prozent und einen geplanten oder ungeplanten Systemausfall von weniger als 30 Minuten pro Jahr garantieren.«
Zum Schluss seiner Keynote demonstrierte Ellison noch Testergebnisse, die eine Lücke hinsichtlich der Performance zwischen der Oracle Database auf Oracle Cloud und Oracle Database auf Amazons Relational Database Service (RDS), aufzeigten. Der direkte Vergleich offenbarte zudem den Unterschied zwischen Amazons Service Level Agreements (SLA), die laut Ellison zahlreiche Ausnahmen enthalten, und der tatsächlichen Verfügbarkeit des Systems. Laut Ellison werden bei Amazon Web Services zahlreiche Ursachen geplanter und ungeplanter Ausfallzeiten nicht miteinbezogen, darunter Ausfallzeiten wegen Software Bugs, Wartung, Upgrades und Patching sowie Kapazitätsanpassungen bei Compute und Storage.
Nicht unerwähnt ließ Ellison außerdem, dass Amazon (ebenso wie auch SAP) zu den größten Nutzern von Oracle zählt.
Die Oracle Autonomous Database Cloud basiert auf der Oracle Database 18c und nutzt Machine-Learning-Technologien, um vollautomatisiert zu arbeiten. So wird die Oracle Datenbank befähigt, sich selbst laufend zu aktualisieren, Kapazitäten nach Bedarf anzupassen sowie Fehler zu erkennen und zu beheben. Damit wird menschliches Eingreifen zur Verwaltung der Datenbank obsolet, was Fehler vermeidet und außerdem Arbeitskosten reduziert. »Das ist das Wichtigste, was wir seit langer Zeit gemacht haben«, konstatiert Ellison. »Wir können auf dieser Grundlage eine Verfügbarkeit von 99,995 Prozent und einen geplanten oder ungeplanten Systemausfall von weniger als 30 Minuten pro Jahr garantieren.«
Zum Schluss seiner Keynote demonstrierte Ellison noch Testergebnisse, die eine Lücke hinsichtlich der Performance zwischen der Oracle Database auf Oracle Cloud und Oracle Database auf Amazons Relational Database Service (RDS), aufzeigten. Der direkte Vergleich offenbarte zudem den Unterschied zwischen Amazons Service Level Agreements (SLA), die laut Ellison zahlreiche Ausnahmen enthalten, und der tatsächlichen Verfügbarkeit des Systems. Laut Ellison werden bei Amazon Web Services zahlreiche Ursachen geplanter und ungeplanter Ausfallzeiten nicht miteinbezogen, darunter Ausfallzeiten wegen Software Bugs, Wartung, Upgrades und Patching sowie Kapazitätsanpassungen bei Compute und Storage.
Nicht unerwähnt ließ Ellison außerdem, dass Amazon (ebenso wie auch SAP) zu den größten Nutzern von Oracle zählt.