eco-Verband
02.07.2018, 07:57 Uhr
Rückgaberecht fördert Wachstum im Online-Handel
Das Internet als Vertriebsweg für Waren aller Art wächst kräftig, zugleich stellen die Retouren die Online-Händler zum Teil vor Herausforderungen.
Dabei machen die Deutschen von ihrem Recht, Artikel zu retournieren, nur moderaten Gebrauch. Die durchschnittliche Retourenquote liegt laut einer EHI Studie bei mehr als der Hälfte (57 Prozent) der befragten Händler bei 10 Prozent oder niedriger.
»Retouren sind ein genereller Bestandteil des Handels und kein internetspezifisches Phänomen«, sagt Prof. Dr. Georg Rainer Hofmann, Leiter der Kompetenzgruppe E-Commerce im eco – Verband der Internetwirtschaft e. V. »Verbraucherfreundliche Gesetze erlauben es Kunden, Fehlkäufe zurück zu geben und das ist ökologisch und ökonomisch sinnvoll – auch wenn in Einzelfällen hohe Retourenquoten die Händler in Atem halten.«
Die von Verbrauchern zurückgesandten Artikel werden aber laut Angaben von befragten E-Commerce Händlern fast vollständig entsprechend des Rücksendegrunds weiter verwertet. Sie gehen nach einer Qualitätsüberprüfung entweder als A-Ware wieder in den Verkauf oder werden nach Überholung und Instandsetzung als Refurbished-Ware weiterverwertet.
»Retouren sind ein genereller Bestandteil des Handels und kein internetspezifisches Phänomen«, sagt Prof. Dr. Georg Rainer Hofmann, Leiter der Kompetenzgruppe E-Commerce im eco – Verband der Internetwirtschaft e. V. »Verbraucherfreundliche Gesetze erlauben es Kunden, Fehlkäufe zurück zu geben und das ist ökologisch und ökonomisch sinnvoll – auch wenn in Einzelfällen hohe Retourenquoten die Händler in Atem halten.«
Die von Verbrauchern zurückgesandten Artikel werden aber laut Angaben von befragten E-Commerce Händlern fast vollständig entsprechend des Rücksendegrunds weiter verwertet. Sie gehen nach einer Qualitätsüberprüfung entweder als A-Ware wieder in den Verkauf oder werden nach Überholung und Instandsetzung als Refurbished-Ware weiterverwertet.