web & mobile DEVELOPER 5/2022
16.04.2022, 09:59 Uhr
Die Highlights der web & mobile DEVELOPER 5/2022
Eine gute Kamera ist ein wichtiges Kriterium bei der Auswahl eines Smartphones. App-Entwickler können die Kamerafunktionen in eigenen Applikationen nutzen.
Für die Nutzung der Smartphone-Kamera gibt es eine Vielzahl von Anwendungen in einer mobilen App. Die technische Umsetzung für Android und iOS unter Nutzung der nativen APIs der jeweiligen Plattformen ist nicht ohne. Möchte man eine Funktion hier für beide Systeme realisieren, dann verursacht das einen erheblichen Aufwand. Anderseits haben Entwickler nur dann einen vollständigen Zugriff auf alle Möglichkeiten der jeweiligen Plattform, zum Beispiel unter iOS ein Foto im RAW-Format aufzunehmen und zu speichern. Für viele Anwendungen dürften jedoch bereits Basisfunktionen, zum Beispiel die simple Aufnahme eines Fotos genügen. In diesem Fall ist man mit der plattformübergreifenden Entwicklung deutlich schneller.
Im Zeitalter von maschinellen Übersetzungen und im Zusammenhang mit Machine Learning und Natural Language Processing (NLP) erwartet der Anwender eine direkte Übersetzung einfach auf Knopfdruck. Die Vorteile einer maschinellen Übersetzung sind auch schnell erkennbar, besonders wenn man die Online-Tools von Google oder DeepL nutzt. Der benötigte Dienst für die Übersetzung lässt sich einfach per Klick und oft sogar kostenfrei nutzen. Durch den Einsatz von NLP, werden maschinelle Übersetzungen immer besser, da beständig an der Technik im Hintergrund gearbeitet wird.
Nutzer einer App, einer Web-Applikation oder einer Webseite möchten keine technischen Geräte bedienen oder sich lange damit beschäftigen, wie sie bestimmte Funktionen aufrufen können, sondern sie möchten mit der Software ihre Aufgaben erledigen. Eine moderne Navigation muss dafür sorgen, dass die präsentierten Inhalte und Funktionen jederzeit problemlos aufgerufen werden können.
Alle Themen dieser Ausgabe:
Smartphone-Kameras in mobilen Apps nutzen: Die Qualität der Kamera ist heute eine der wichtigsten Eigenschaften eines Smartphones. Auch in eigenen Apps kann man die Kamera sinnvoll verwenden. Der Artikel klärt über Technik und Programmierung auf.
Universelle Speicherschicht: Die Bibliothek unstorage ist eine universelle Speicherschicht für den Zugriff auf verschiedene Datenquellen.
Maschinelle Übersetzungen in Web-Apps: Wie man die Google Translation API und als echte Alternative die DeepL API ganz einfach in ASP.NET Core Web App verwenden kann.
Scrollverhalten mit CSS steuern: Das Scrollverhalten im Browser lässt sich inzwischen gut über CSS steuern.
Die Resize Observer API: Über die Resize Observer API ist es möglich, auf Größenänderungen von Elementen zu reagieren.
Android 13 für Entwickler: Android 13 erweitert APIs, um Entwicklern das Umschiffen klassischer Ärgernisse bei der Android-Entwicklung zu erleichtern.
Navigationskonzepte in Theorie und Praxis: Inhalte von Apps, Web-Applikationen und Webseiten sollen über die Navigation möglichst schnell, einfach und ohne Umwege zu erreichen sein.
Multiplattform mit SwiftUI: Mit SwiftUI lassen sich sehr einfach plattformunabhängige Apps für Apples Betriebssysteme entwickeln.
Cloud-DevOps mit Open-Source-Tools (Teil 3): HashiCorp Packer erzeugt Images für eine Vielzahl von Cloud-Systemen sowie Containerlösungen und Virtualisierer. Dabei führt Packer den Image-Build vollständig automatisiert für jede bisher manuelle Tätigkeit durch.
Die wichtigsten Headless-CMS-Systeme (Teil 2): Durch Headless CMS verteilen Sie digitale Inhalte über REST-APIs auf beliebige Kanäle und Geräte. Erhältliche Systeme bieten jedoch unterschiedliche Funktionalitäten.
Nullzeigerprüfung von .NET 6: Mit NET 6 beziehungsweise C# 8 ist Microsoft angetreten, mögliche Nullzeiger-Dereferenzierungen bereits zur Kompilierzeit zu erkennen.
Farbwelten definieren: Einheitliche Farben werden flexibel von allen Lösungen übernommen und sorgen für Konsistenz.
Web-Applikationen für Smart-TV: Das Tizen SDK unterstützt Entwickler von Web-Apps mit Produkte in das Smart TV-Ökosystem erleichtern.